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LP
Ahr
Deutsch als Zweitsprache : Voraussetzungen und Konzepte für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
Ahrenholz, Bernt (Hrsg.), 2011Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-931240-43-1 |
Verfasser | Ahrenholz, Bernt (Hrsg.) |
Systematik | LP - Lesepädagogik |
Schlagworte | Kinder, Sprachförderung, Migration, Kindergarten, Zweisprachigkeit, Zweitsprache, Deutsch als Zweitsprache, Sprache, Jugendliche, Deutsch, Schreibförderung |
Verlag | Fillibach Verlag |
Ort | Freiburg im Breisgau |
Jahr | 2011 |
Umfang | 298 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 3. unveränd. Auflage |
Sprache | deutsch |
Illustrationsang | Ill., graph. Darst. |
Annotation | Dass viele Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sprachlich gefördert werden müssen, ist heute weitgehend unstrittig; offen ist die Frage nach dem Wie. Der Band möchte daher die Diskussion über Fördermöglichkeiten anregen, diskutiert einige Rahmenbedingungen von Sprachförderung und stellt unterschiedliche Förderkonzepte vor. Einige linguistische Grundlagen der Sprachförderung thematisiert Tracy. Zweitspracherwerbsprozesse, die für Fördermaßnahmen relevant sind, werden von Grießhaber und Peltzer-Karpf dargestellt und die unterschiedlichen Möglichkeiten sprachlicher Interaktion in Kindergarten und Grundschule beschreiben Röhner & Hausmann. Baur & Spettmann stellen Einsatzmöglichkeiten des C-Tests in Diagnostik und Förderung dar. Dass viele Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sprachlich gefördert werden müssen, ist heute weitgehend unstrittig; offen ist die Frage nach dem Wie. Der Band möchte daher die Diskussion über Fördermöglichkeiten anregen und stellt unterschiedliche Förderkonzepte für Kindergarten, Vor- und Grundschule sowie Sekundarstufe vor. Dabei werden umfassendere Ansätze wie das Kieler Modell, Deutsch für den Schulstart, Lernszenarien, FÖRMIG, die Förderung der Stiftung Mercator oder Feriencamps, aber auch Einz elinitiativen zur Schreib- und Leseförderung sowie Maßnahmen zur Förderung der Herkunftssprachen präsentiert. Darüber hinaus werden Voraussetzungen und Rahmenbedingungen von Sprachförderung aus der Sicht der Zweitspracherwerbsforschung sowie Fragen der Diagnostik aufgegriffen. Unterschiedliche Konzepte und Maßnahmen praktischer Förderung für Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter sowie in der Primarstufe werden in dem von Apeltauer vorgestellten Kieler Modell, dem von Kaltenbacher & Klages präsentierten Projekt Deutsch für den Schulstart und den Lernszenarien von Hölscher deutlich. Weiter zeigt Decker Möglichkeiten der Portfolioarbeit. Fördermaßnahmen für ältere Kinder und für Jugendliche gelten die Initiativen des von Gogolin & Saalmann vorgestellten FÖRMIG-Projektes und der von Barzel & Salek präsentierten Mercator Stiftung, die auch das Bielefelder Modell unterstützt, über das Hinrichs berichtet. Die besonderen Chancen von Feriencamps thematisiert Rösch. Welche Schreibkompetenzen man in der Berufsausbildung braucht und wie man sie vermitteln kann, zeigt Knapp; Möglichkeiten der Verbesserung von Schreibkompetenzen werden von Consani, Miodragovic & Nodari geschildert. Bollhalder stellt schließlich Herkunftssprachenförderung in der Sprach- und Kulturbrücke der Stadt Basel vor. |
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